
Flurname:
Haselbergerloch
Objekttyp:
Flurkarte
Ort (GND):
Gemarkung:
Kreis:
Schmalkalden-Meiningen
Lage / Nutzung:
1.
Ein senkrechter Spalt auf einem Berg (im Kalkgestein) heißt Halsbergerloch
2.
ein senkrechter Felsspalt auf der Ebene des Halsbergs, genauer des Köhlersbergs, unfern der Einhäuser Grenze. Breite an der Oberfläche: 1 1/2 Meter, Tiefe im Gestein etwas 10 Meter
3.
Länge: circa 3,50 Meter
Breite: circa 3,00 Meter
Höhe: circa 1,80 Meter
Frühere Fortsetzung des Spaltes nach unten (in der Mitte der Höhle) ist durch eindringendes Regenwasser mit Kalk zugeschwemmt. Bildung des Spaltes und der Höhle erfolgte durch Bruch des Kalksteinschichten und Auswaschung.
Belege:
1.
Abschrift: Flurbuch 9,42
2.
verwiesen von Loch
[Rückseite] Eingestellt 1961
3.
Abschrift: Keidel Hildburghausen 1959
[Rückseite] Eingestellt 1961
Mundartliche Lautung:
2. Haalsbereker Looch
Primärdaten:
Beschreibung:
2.
Das Halsberger Loch
Im Juni 1953 stieg ein gewisser Helmut Horatschke in den Spalt ein und stellte fest, daß er sich in einer Tiefe von etwa 10 Metern seitlich, in Richtung Belrieth, fortgesetzt und zu einer Höhle mit massiven Kalksteinwänden und einer Decke erweitert.
siehe Fortsetzung