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Flurname:
Bitthausen
Objekttyp:
Flurkarte
Ort (GND):
Gemarkung:
Kreis:
Schmalkalden-Meiningen
Lage / Nutzung:
1. das Gründchen zwischen Stedburg, Zöllnburg Katzeburg und Halsburg mit der Städte des ehemaligen gleichnamigen Dörfchens, das 1379 teilweise, später völlig nur Wüstung wurde! 2. Flurname nördlich von der Werra.
Belege:
1. verwiesen von Hausen [Rückseite] Abschrift: Keidel Hildburghausen 1959; Eingestellt 1961 2. Flurbuch Hertel 1905, 32 [Rückseite] Eingestellt 1962
Mundartliche Lautung:
1. Betthause
Beschreibung:
1. Bis in die Zeit unmittelbar nach dem 1. Weltkrieg eine eigene Gemarkung bestehend aus 19 1/2 Huben oder heben (Bauerngütchen) nach der bis 1850 gültigen Einteilung, umfassend 118,13 ha Äcker und Wiesen und 55,23 ha Wald. Würde im 30 jährigen Krieg durch Kaufvertrag vom 10. Oktober 1640 Georg Khöner überlassen, der vorher schon 7 1/2 Lehen an sich gebracht hatte dann beim Rittergut, nach dessen Zerschlagung 1918 wieder in den Händen der Bauern. Ältere Namensformen: 1169 und 1183 Buttehusen, 1316 Buettehusen 1330 Bythus. Darin der althochdeutsche Personenname Butto. Buttehusen zuden Häusern des Butto, des Begründers des Ortes. (Näheres im geschichtlichesn Teil). 2. Benannt nach dem dagelegenen Orte, der 1378 zerstört wurde.